Karriereknick nach Scheidung?

War noch vor 15 – 20 Jahren eine Scheidung ein bedeutender gesellschaftlicher Makel, haben diese Zeiten (soll man sagen: Gott sei Dank?) sich geändert. Wer seine „Lebensabschnittspartner“ wieder auf den Markt gibt und sich scheiden läßt, muss darum nicht mit gravierenden beruflichen Nachteilen oder vermindertem Ansehen in der Gesellschaft rechnen. Im Gegenteil. Selbst CDU Politikern wird eine Scheidung keineswegs negativ angekreidet, wie eine Umfrage des „STERN“ zum niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff ergeben haben soll.

Zumal, in der internationalen Promi-Garde scheint mindestens eine Scheidung zum guten Ton zu gehören.

2 Reaktionen zu “Karriereknick nach Scheidung?”

  1. männlich

    ja, aber was das kostet. ..

  2. männlich

    bemerkenswert ausserdem, seit 15 Jahren bis 20 Jahren ist ein kein Stigma mehr, geschieden zu sein. . seit knapp 40 Jahren jedoch haben wir die erste Unterhaltsreform im Scheidungsrecht – revolutionär…!!
    Obwohl die Frauen längst emanzipiert sind, fallen sie insbesondere bei dem nachehelichen Ehegattenunterhalt und Zugewinn in ihre rudimentäre Rolle zurück und der Staat unterstützt sie weiter mit seinen Steinzeitgesetzen. Wohlgemerkt es geht hier nicht um den Kindesunterhalt..da ist ja immerhin etwas passiert. Es geht um die Exen, die der Unterhaltspflichtende immer noch teuer bezahlen mus – sein Leben lang bis und über den Tod hinaus. ..Gottes mühlen mahlen langsam; unsere Politiker und deren Lobby = Gesetzesgeber mahlen steinzeitmässig;-)

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