Zitat von Richter Harald Schütz

In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt wird, und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestbehalt herabgesetzt werden. Die Dimensionen solch staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben.

Quelle: Anwaltsblatt 1997, Seite 466-468, Zitat von Harald Schütz einem Richter am Oberlandesgericht Bamberg vom 10. Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag

4 Reaktionen zu “Zitat von Richter Harald Schütz”

  1. A. Schütz

    Es gibt aber auch Väter, die ihre Kinder schlagen und ihre Frauen drangsalieren und sich dann wundern, wenn alle davonlaufen…

  2. Chris Mittler

    Es gibt auch Väter, die als Soldaten in Kriegen sterben! Es gibt auch Väter die für ihre Kinder durch die Hölle gehen! Es gibt auch VIELE Mütter die Kinder abtreiben, eine nicht zu verachtende Anzahl die ihre Neugeborenen töten, aussetzen, ihre Kinder mißhandeln, verwahrlosen lassen, saufen, Drogen nehmen… und und und!!! Allen gemeinsam ist, daß sie nicht DIE MEHRHEIT bilden und aus eigener Erfahrung. Herr Harald Schütz hat uneingeschränkt Recht und Ausnahmen bestätigen die Regel!

  3. vater rainer

    sicher gibt es väter, die ihre kinder schlagen – genauso wie es mütter gibt, die ihre kinder schlagen …
    trotzdem macht es sich das system hier zu einfach: ein kinderschänder ist immer ein mann , obwohl es unzählige omas gibt, die ihre enkel missbrauchen.
    in der familien-justizdiktatur scheint der leitsatz: „in dubio pro reo“ nicht zu gelten. schon beim geringsten anfangsverdacht, ist der vater schuldig und sieht seine kinder nicht mehr … ich selbst wurde von der gegenanwältin als angehöriger einer geheimen organisation und leibwächter von der bundeskanzlerin beschuldigt – und dieser falsche vorwurf reichte einenem unreifen „richter“ einen hausdurchsuchung zu veranlassen. nur weil ich meiner ex nachweisen konnte, dass sie mehrere 10 tausend euro unterschlagen hatte.
    folge: schon 4 jahre keinen kontakt mehr zu meinen kindern … (am tag vor der durchsuchung hatte ich sie das letzte mal gesehen)

  4. Zeugungsstreik der Männer - BLAUE NARZISSE - WEBLOG

    […] Hierzu gibt es das bekannte Zitat des Amtsrichters Harald Schütz: […]

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