Ehe und die Philosophen
Die Ehe, eine Institution,
auf der heutzutage die Gesellschaft beruht,
gibt uns allein ihre Last zu spüren:
für den Mann die Freiheit,
für die Frau die Pflichten.
Honoré de Balzac
Die Ehe ist, abgesehen vom Tode
und in der Zeit bis zum Tode,
das wichtigste und unwiderruflichste Ereignis.
Leo N. Tolstoi
Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung.
In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt:
Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat,
muss er ein Leben lang eine dicke Matrone,
eine vertrocknete Alte ernähren.
Simone de Beauvoir
Die Ehe ist das Bündnis zweier Menschen,
von denen einer sich niemals
an Geburtstage zu erinnern vermag
und der andere sie nie vergisst.
Ogden Nash
Die Ehe ist der Anfang und Gipfel
aller Kultur.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ehe ist der Sonderfall
eines Abonnements,
das mehr Geld kostet,
als wenn man einzeln
zahlen müsste.
Gabriel Laub