Alkoholsucht kann Unterhalt entfallen lassen
Das OLG Naumburg (14 WF 16/06) hat entschieden, dass ein Unterhaltsberechtigter, der Alkoholsüchtig ist und dies auch weiß, nicht über längere Zeit eine zumutbare und Erfolg versprechende Behandlung dieser Krankheit unterlassen darf. Tut er es doch, unternimmt er also längerfristig gar nichts, ist ihm unterhaltsrechtlich der Vorwurf einer
ebenso unvernünftigen wie leichtfertigen und damit mutwilligen Herbeiführung seiner eigenen Bedürftigkeit zu machen.
Dies hat zur Folge, dass der Unterhaltsanspruch komplett entfällt.
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Am 14. Oktober 2007 um 18:15 Uhr
Und wie ist es in folgendem Fall?:
der Alkoholsüchtige befindet sich zwar in einer ambulanten Therapie, jedoch scheint es ihm egal zu sein, was die ihm erzählen, er trinkt heimlich weiter.
Er hat Ende Juli, zwar auf Grund eines falschen Gutachtens, (nachweislich falsche Angaben) des Amtsarztes seinen Job verloren. Jedoch kann die Ehefrau beweisen (Kassenzettel), dass er wiederholt Alkohol gekauft hat.
Gegen dieses Gutachten hat er nun zwar Klage eingereicht. Da er aber ja doch heimlich was trinkt, dürfte sein Jobverlusst doch sicherlich trotzdem Gültigkeit haben.
Die Ehefrau (bisher Hausfrau) will sich nun von ihm trennen. Da jedoch durch den Verlust des Arbeitsplatzes nicht mehr genügend Geld da ist, muss sie sich einen Job suchen um eine Trennung (Auszug aus der Wohnung) finanzieren zu können. Muss, wenn die Frau dann eventuell mehr verdient, als der Mann, die Frau trotz seiner Therapie ausgleichenden Unterhalt zu zahlen?
Am 15. Oktober 2007 um 12:02 Uhr
an Ralf:
ich denke nicht, dass die Frau Unterhalt schuldet. Der Mann hat seine Bedürftigkeit mutwillig herbeigeführt bzw. nicht alles unternommen, um sie zu verhindern.
Am 3. November 2007 um 09:32 Uhr
Hallo liebes Team,
bei uns betrifft es die getrennt lebende Ehefrau die dem Alkohol verfallen ist. Mein Freund ist seit 5 Jahren selbständig und hat damals zwischen 12-16 Stunden gearbeitet um das Geld für den Lebensunterhalt ran zu schaffen. Durch viele Autounfälle, Führerscheinentzug, Idiotentests usw. hat das Geld nie gereicht. Im Januar 2006 ist mein Freund ausgezogen 14 Tage später rief sein 13 jähriger Sohn an und wollte auch nicht mehr bei der ständig betrunkenen Mutter bleiben. Seit dem wohnt er bei uns.
Ich habe M. erst im Mai kennen gelernt.
Jetzt ist es so dass ihr RA einen Unterhalt zwischen 770,00-980.00€ fordert. Sie findet angeblich keinen Job und ist somit Hartz IV Empfänger. Uns wird jetzt eine Berechnung von den letzten 3 Jahren zugrunde gelegt wo er soviel gearbeitet hatte, nur hat sich jetzt vieles geändert da der Sohn bei ihm wohnt kann er nicht mehr bis nachts arbeiten und verdient nicht mehr viel, auch seit 4 Wochen bekannt liegt ein Bandscheibenprolaps vor der jetzt dazugeführt hat das er auch sehr eingeschränkt arbeiten kann , M. arbeitet als Pflasterer-, Garten-, und Landschaftsbauer.
Meine Frage: Warum reitet jeder auf diesen 3 Jahren rum, die heutige Situation ist komplett anders???? Wird das nicht berücksichtigt?
Jetzt hat sie mich angegeben;dass ich mich um den Sohn kümmere, weil ich auch einen Sohn habe- wir aber zwei getrennte Wohnungen im gleichen Mietshaus besitzen – kann das durchgesetzt werden? M. ist jetzt vom Arzt Krank geschrieben und wird die Firma wohl evtl. aufgeben. Was können wir tun??? Würde mich riesig über eine Nachricht freuen.
Noch was zur Frau: der Sohn besucht sie höchstens einmal im Monat und dann meistens bei der Oma, sie gibt nicht zu das sie trinkt – den Führerschein ist sie jetzt zum 3. Mal los geworden ( ca. Mai 2007 ) wegen Alkohol, das von ihm bezahlte Auto hat sie verkauft für einen Spottpreis weil sie Geld brauchte.
Findet trotz angeblicher Bemühungen keinen Job.
Zu Fremden Leuten wird erzählt sie kann zB. nicht nach Österreich arbeiten gehen weil der Sohn da ist und sich kümmert- ist gelogen.
M. ist verzweifelt was können wir noch tun???
Freundliche Grüsse Henrike
Am 28. November 2007 um 09:14 Uhr
Wie kann ich meine Alkoholsucht in den griff bekommen. Ich bin 14 und bin schon Alkoholabhängig. Ist das noch normal??? Ich glaube nicht. Könnt ihr mit tips geben, wie ich wieder davon wegkommen kann. immer wenn ich Alkohol sehe, würde ich amliebsten mit nderen trinken die nur abundzu Alkohol trinken und nicht wie ich abhänig sind. Meine Mutter will, dass ich mir hilfe holle oder dass ich mich mit anderen darüber infomationen besorgen. Ich möchte, dass ihr mir hilft davon weg zukommen.
Am 29. November 2007 um 13:05 Uhr
an jaqueline:
ich kann Ihnen leider nicht helfen. Es gibt aber die „Anonymen Alkoholiker“ oder das „Blaue Kreuz“. Die werden helfen können.
Am 10. Dezember 2007 um 11:36 Uhr
mein Mann ist Alkoholiker.Das gemeinsame Auto ist auf mich angemeldet. Wir sind verheiratet. Immer wieder kommt es vor, dass er alkoholisiert Auto fährt. Würde er einen Unfall verschulden – und dies würde ja sicherlich keine Versicherung übernehmen – hätten wir dann gemeinsam die Schulden, die daraus entstünden?
Am 10. Dezember 2007 um 11:53 Uhr
an Sinti:
wenn Sie davon wußten, u.U. ja.
Eine persönlich schwierige Situation. Ich würde ihn vor die Alternative stellen, nie mehr Alkohol am Steuer oder beim nächsten Mal eine Anzeige bei der Polizei. Die Gefahr für Dritte ist einfach zu groß.
Am 10. Dezember 2007 um 12:59 Uhr
Hallo Herr von der Wehl,
vielen Dank für die prompte Antwort. Leider weiß ich meist vorher nicht, ob mein Mann betrunken Auto fährt oder nicht, werde aber Ihren Rat beherzigen.
Eine letzte Frage: würde mich ein Ehevertrag (Gütertrennung oder ähnliches) vor gemeinsamen Schulden aus einem durch Alkohol zustande gekommenen Unfall schützen?
Im voraus vielen Dank!
Am 10. Dezember 2007 um 13:03 Uhr
an Sinti:
nein, ein Ehevertrag hilft hier nicht. Sie machen sich bei Kenntnis hingegen u.U. sogar mit strafbar.
Am 21. Dezember 2007 um 17:08 Uhr
Sehr geehrter Herr RA,
und wie verhält es sich, wenn jemand seinen Job wegen „Faulheit“ verloren hat?
Also: Mann erbringt seit Jahren nur eine Arbeitsleistung von 10-20%, die sicher auch auf seine Alkoholsucht zurückzuführen ist. Arbeitgeber hatte ihm mehrere Chancen gegeben: Versetzungen in andere leichtere Arbeitsbereiche etc..
Nun wurde ihm auf Grund eines amtsärztlichen Gutachtens, welches auch Alkoholsucht bescheinigt, gekündigt. In der Kündigung wird aber nur die nicht ausreichenden Leistungen angegeben.
Hat er damit auch seinen Anspruch auf Unterhalt verwirkt?
Am 25. Februar 2008 um 17:47 Uhr
Sehr geehrter Herr RA,
seit 14 Jahren bin ich mit meinem Mann verheiratet. Haben eine Tochter von 12 Jahren. Mein Mann hat einen sehr verantwortlichen Beruf, wo eigentlich Alkohol absolut fehlt am Platz ist. Leider hat er immer wieder Phasen, das er unter Alkohol Auto fährt. Ca 2-4 Bier sind da schon dabei. Dementspechend bin ich jedesmal ziehmlich sauer wenn ich es mitbekomme, das er wieder mit Alkohol Auto gefahren ist. So oft habe ich ihm schon gesagt, das er nicht nur sich sondern auch andere damit Schaden kann und uns dann auch noch in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Zumal er auch seinen Job dadurch verlieren kann, er ist Beamter.
Wie kann ich mich und mein Kind schützen nicht in eine finanzielles Loch zu fallen wenn er mit Alkohol einen Unfall baut?
Oder sogar in seinem Beruf.
Bin ziehmlich verzweifelt, da er am nächsten Tag immer wieder reuemütig kommt, aber das schafft das Problem nicht aus der Welt. Kann ich ein Formular beim Notar ausfüllen lassen, das mich, bei Alkohoverschulden von meinem Mann, mich von sämtlichen daraus enstanden finanziellen Schulden ausschliesst?
LG Palmi
Am 26. Februar 2008 um 12:30 Uhr
@ palmi
Sie haften nicht persönlich, aber natürlich indirekt, wenn Großteile des Einkommens des Mannes für Schadensersatz draufgingen.
Ein Notarvertrag hilft da nicht.
Wenn er wirklich ständig deutlich alkoholisiert Auto fährt, zeigen Sie ihn an, damit er den Führerschein verliert, bevor andere zu Schaden kommen.
Ob die Ehe dann noch zu retten ist, ist eine andere Frage.
Am 12. April 2008 um 13:37 Uhr
Nach jahrelangen, vergeblichen Bemühungen habe ich mich vor mehr als 10 Jahre von meiner, vom Alkohol abhängigen, Frau getrennt. Meine Tochter ist bei mir geblieben. Mein Sohn ist seit mehr als 5 Jahren auch wieder bei mir. Beide Kinder sind über die Jahre volljährig geworden.
Seit mehr als 10 Jahren hoffe ich auf die Scheidung. Allerdings hat das Gericht die „Sache“ zum „Verbundverfahren“ gemacht und ich bin mittlerweile im 11. Jahr des Scheidungsverfahrens mit allen Anhängen wie Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich, Trennungsunterhalt, nachehelicher Unterhalt etc., ganz abgesehen davon, dass man mir als Mann zunächst nicht glauben wollte, dass es besser ist, mir das Sorgerecht zu übertragen, als die Kinder bei einer Alkoholikerin zu lassen. So durfte ich dann neben meiner Selbstständigkeit (je nach Arbeitsaufkommen 10-11 Stunden, manchmal mehr, Wochenenden teilweise auch) mich um die Kind(er) kümmern, meinen Laden in Schwung halten – und ganz nebenbei – auch für den Trennungsunterhalt der „Noch“-Ehefrau sorgen, die seit der Trennung weiterhin und ausgiebig ihr „Hobby“ pflegt.
Als der Sohn bei seiner Mutter war, konnte sie natürlich nicht arbeiten gehen bzw. nur in Teilzeit. Danach hat man, selbst als beide Kinder bei mir waren, überhaupt nicht gefragt.
Die „Noch“-Ehefrau hat insgesamt 3 dreimonatige Therapien gemacht, von der sie eigenmächtig eine vorzeitig abgebrochen hat. Ungezählte Entgiftungen, ambulante Therapien, diverse Krankenwagenfahrten nach öffentlichen „Aussetzern“ etc. Im Oktober 2007 ist sie aus einer 15 Monate dauernden Therapie entlassen worden, um nach kurzer Zeit wieder in gewohnter, exzessiver Weise, Alkohol zu konsumieren.
Drei Gutachten sind erstellt worden. Alle drei Sachverständigen bescheinigen ihr eine Uneinsichtigkeit bezgl. des Alkoholmissbrauchs, inadäquates Verhalten usw. In einem Gutachten hat sie selber eingeräumt, dass sie bereits mit 15 Jahren Alkohol getrunken hat.
Und ich höre immer nur: Sie ist krank, ich habe für ihren Unterhalt zu sorgen.
Ich kann nur jedem raten, bevor er sich für eine Ehe nach geltendem Recht entscheidet, ein Studium der Psychologie, der Medizin und der Rechtswissenschaften erfolgreich zu absolvieren, um sich im Vorfeld abzusichern.
(Ich habe bestimmt noch einige Fachrichtungen vergessen.)
Hört sich vielleicht ein bisschen verrückt an, aber meine Erfahrung ist, dass ein halbwegs normal denkender und verantwortungsvoll handelnder Mensch grundsätzlich für das Fehlverhalten, die Krankheit und Uneinsichtigkeit Anderer verantwortlich gemacht wird, auch wenn er darauf keinen Einfluss nehmen kann und darf. Auch, wenn die andere Person überhaupt keinen Willen zeigt, an ihrem Zustand etwas zu ändern. Heißt: Halt´s Maul und zahle!
Ganz nebenbei verdient unser System auch noch am Unglück anderer. Ich möchte hier nur an die Änderung der Steuerklasse erinnern. Das ist Geld, dass den Kindern abgenommen wird. Sozialstaat?????????????????
Abzocker!!!!!!!!!!
Und wer denkt an die Kinder???? An deren Seelenschmerz????, der nach meiner Ansicht und Erfahrung irreparabele psychische Schäden hinterlässt. Aber nein, da ist ja die kranke Person. Allein aus diesem Grund müsste gegenüber Abhängigen eine wesentlich härtere Gangart angewendet werden. In der Form, dass ihnen mitgeteilt wird, dass sie ganz allein für sich Verantwortlich und auf sich gestellt sind. Dann kämen sie sehr viel schneller in der Gosse an und stellten sich die Frage, wie es weitergeht, war sie an ihrem Zustand nachhaltig ändern müssen und vor allen Dingen WOLLEN!
Ein weiteres Mal ganz nebenbei. Die Familie der Ehefrau unterstützt sie mit Geld, holt sie aus der Gosse, nimmt ihr alle wesentlichen Entscheidungen ab, erklärt Gott und die Welt und ganz besonders mich für schuldig an der Trunksucht. Mit diesem schwarz/weiß Muster kann die Familie der „Noch“-Ehefrau prima leben. Therapien werden ad absurdum geführt, weil man ihr erklärt, dass man nicht wisse, was sie dort soll. Und ich darf zahlen!
Na ja, aber ansonsten geht´s.
Meine Tochter studiert mittlerweile, der Sohn beabsichtigt ebenfalls ein Studium aufzunehmen.
Was mich persönlich aber am meisten glückich macht, ist die Tatsache, dass meine Kinder und ich zwischenzeitlich über die „Sache“ sprechen können, Gefühle zulassen können, ohne Schuldzuweisungen zu machen. Letztendlich haben die Kinder erkannt, dass ich es mit ihnen nach wie vor ehrlich meine und die Jahre über immer versucht habe, einen roten Faden auszulegen, um ihnen ins Erwachsenenleben zu helfen, dass sie allein und verantwortlich gestalten können.
Am 17. August 2008 um 19:02 Uhr
Mein Vater hat einen Enzug gemacht und ist wieder süchtig.
Wen man ihm darauf anredet fangt er immer zu schreien an.
Wen mir irgentwer helfen kann dann soll er sich melden: hefla@edumail.at
BITTE
Am 18. August 2008 um 09:51 Uhr
@ mathäus
ich befürchte, Sie sind hier nicht in dem richtigen Forum für diese Probleme.
Wenden Sie sich an die anonymen Alkoholiker o.ä.
Am 28. September 2008 um 15:34 Uhr
Mein Freund hat sich von seiner Frau getrennt , weil sie über Jahre hinweg Alkohol- und Nikotinabusus hat.Sie war vor kurzem 16 Wochen in einer REHA-Einrichtung .Nach Ihrer Entlassung ist sie wieder rückfällig geworden.Von einem Mal wissen wir durch die Zustimmung seiner Tochter,die sie zur Rede stellte.Des weiteren macht sie keine Nachsorge.Weder in einer Selbsthilfegruppe noch bei einem Psychologen.Nach ihrer Meinung brauche sie das nicht .Ihre berufliche Wiedereingliederung ist auf eine Stundenzahl herabgesetzt.
Für uns stellt sich nun die Frage,wenn sie so weiterlebt und ihren Alkoholkonsum verneint , wie kann er dann nachweisen , daß sie tatsächlich rückfällig geworden ist ? Denn kann er dies nicht , wird er bei der bevorstehenden Scheidung zu nachehelichen Unterhalt herangezogen .
Dies belaste unsere Beziehung schon , denn auch ich bin nicht gerade erfreut , für den Alkoholkonsum seiner Frau mehr arbeiten zu müssen .
Am 30. September 2008 um 09:44 Uhr
@ heike
wenn die oben geschilderten Argumente zutreffen: kein Unterhalt.
Wenn die Sucht aber so weit fortgeschritten ist, dass die Steuerungsfähigkeit der Betroffenen eingeschränkt ist: Unterhalt denkbar.
Ich kann nicht beurteilen, was zutreffender ist.
Am 17. Februar 2009 um 17:09 Uhr
Bei mir ist es, mein Mann trinkt seit Jahren, hat 2 Entwöhnbehandlungen hinter sich, auch mehrere ambulante Therapien. Die letzter Suchtberatung hat gesagt, mein Mann ist nicht therapierbar, weil er nicht mitarbeitet und die Therapien nur als sogenannte Unterhaltung sieht, weil er 10 jahre arbeitslos ist und tagsüber allein ist, ich arbeite Vollzeit.Jetzt trinkt er immer Montag und Dienstag.
Muß ich bei einer Trennung für ihn aufkommen ??
Damit wäre ich ja mehr als gestraft !
Am 18. Februar 2009 um 09:59 Uhr
@ karin
abschließend kann ich natürlich nichts sagen, aber bei einem Alkoholiker, der nicht an der Therapie mitwirkt, könnte man davon ausgehen, dass er seine Unterhaltsbedürftigkeit selbst herbeigeführt hat. In diesem Falle ist denkbar, dass der Unterhaltsanspruch verwirkt wäre.
Am 28. Juni 2009 um 20:54 Uhr
hallo.
ein bekannter von mir hat folgendes problem:
er ist mit 23 jahren mit seiner frau verheiratet, sie ist alkoholkrank und tabletten abhängig, sie hat vor mehreren Jahren schon einen entzug gemacht ein paar jahre ging es gut, vor ca. vier monaten fing es aber wieder an bei ihr. Da sie jedesmal fies und gemein wird wenn sie getrunken hat und ihn aus seelisch fertig macht will er sich von ihr scheiden lassen, allerdings schreckt ihn die unterhaltszahlung für seine frau immer wieder davon ab. Jetzt ist meine frage ob er zahlen muss??? außerdem war sie ende letzten Jahres für 10 tage auf eine kurze entziehung im krankenhaus auf eigenen wunsch… was bis auf kosten nix gebracht hat!!!
Am 29. Juni 2009 um 09:38 Uhr
@ daniel
Ich gehe davon aus, dass ihre Frage dahin zielt, ob er überhaupt Unterhalt zahlen muss. Alkoholsucht gilt als Krankheit. Nur wenn der Kranke seine Krankheit nicht mit allen Mitteln bekämpft, kommt ein Ausschluss des Unterhaltsanspruchs in Betracht. Derartige Tatsachen sind noch nicht erkennbar.
Am 18. August 2009 um 13:56 Uhr
Hallo !
Ich habe folgendes Problem: meine Frau ist seit ca. 20 Jahren Alkolikerin. Ich selber weiss es erst seit ca. 2 Jahren. In der Zeit hat sie mehrere Entgiftungen und diverse Therapien gemacht und kam jedesmal 100 positiv gestimmt aus diesen heraus. Gehalten hat das ganze dann oft nicht mehr als 2 Tage. Zudem ist sie hochgradig depressiv, d.h. bei dem kleinsten Anlass verliert sich ziemlich die Kontrolle über sich, das geht soweit, das sie kaum noch weiss wie sie heisst. Zudem hat sie schon mehrfach mit Selbstmord gedroht. Inzwischen ist es für meine Tochter und mich nur die Hölle, da wir ständig von einem depressiven oder betrunkenen „Zombie“ (sorry, aber so kommt es uns oft vor) immer wieder an den Rand des Erträglichen getrieben werden. Die Schulnoten der Tochter leiden dementsprechend. Alleine schon zum Schutz der Tochter ziehe ich inzwischen eine Trennung in Betracht, allerdings kann ich mir einen Unterhalt kaum leisten. Naja, ich denke, ich bin hier eh nicht an der ganz richtigen Stelle.
Am 18. August 2009 um 15:27 Uhr
@ peter
sie haben insofern recht, als ich keine psychologische Hilfestellung geben kann. Ob sie nach der Trennung an Ihre Frau Unterhalt zahlen müssen, hängt auch davon ab, wo das Kind bleibt und wie hoch ihr Einkommen ist. Sie sollten einen Fachanwalt für Familienrecht mit einer Beratung beauftragen, um sich über die Grundlagen einer Trennung und Scheidung klar zu werden.
Am 21. August 2009 um 13:38 Uhr
Hallo Herr RA,
Ich frage hier im Namen meiner Mutter.
Die Situation ist folgende.
Mein Vater trinkt schon so lange Ich denke kann (Ich bin jetzt 29 Jahre alt).
Er hat auch schon mehrfach den versuch gestartet einen Entzug zu machen. Aber immer mit dem Ergebnis das er ja angeblich kein Problem hätte.
Bzw. Er ist sich bewusst dass er ein Alkohol Problem hat. Aber dabei könnte Ihm keiner Helfen außer meiner Mutter und Ich.
(Wobei er unsere Hilfe aber auch nur einfordert und nicht unternimmt!)
Mittlerweile ist sein Konsum so schlimm dass er unkontrolliert rumschreit und wirklich nicht mehr normal ist.
Meine Mutter hat Ihm schon mehrmals angedroht Ihn zu verlassen (es aber aus Angst vor Ihm nie gemacht!).
Mein Vater hat meine Mutter „noch“ nie geschlagen, aber was meine Mutter Seelisch mitmachen muss ist im Grunde unzumutbar!
Sie hat Ihm so lange Ich denke kann immer versucht zu helfen.
Aber er nimmt die Hilfe nicht an,… denn er hat ja kein Problem bei dem Ihm andere halfen können!
Ein Beispiel : Er war vor etwa 4 Monaten auf einem Entzug!
Diesen hat er auf eigene Verantwortung nach 4 Wochen abgebrochen und wollte die Therapie von zuhause weiter führen.
Das Ende war dann das er bei keinem einzigen Treffen der AA war wie von den Ärzten gefordert.
Da er sich nicht helfen lassen will weiß meine Mutter einfach nicht mehr weiter!
Sie würde sich gerne von Ihm trennen! Aber Sie die Befürchtung hat das Sie das gemeinsame Haus verlieren könnte. Da es auf beide Namen läuft.
Sie hat auch Angst dass mein Vater die Kontrolle verlieren könnte. Da er schon mehrmals gedroht hat.
„ Wenn er nicht in diesem Haus wohne würde,..dann niemand. Bevor er auszieht Steckt er das Haus lieber in Brand!“
Das sind halt Aussagen die meine Mutter schon sehr belasten.
Denn der Bauplatz auf dem das Haus gebaut wurde, gehörte meinen Grosseltern (Mütterlicher Seite) die auch Angst haben das das Grundstück und das Haus wegen der Alkohol Sucht meines Vaters vor die Hunde geht.
Kann meine Mutter etwas Unternehmen in Richtung Trennung unternehmen?
Kann meine Mutter meinen Vater aus dem Haus werfen???
Wenn ja wie?
Über Hilfe würden Wir uns sehr freuen!
Viele Grüsse
M.Arnold
Am 24. August 2009 um 12:11 Uhr
@ m.arnold
wenn das Zusammenleben unter einem Dach unzumutbar geworden ist, weil ein Ehepartner Alkoholiker ist und nicht die entsprechenden medizinischen Schritte unternimmt, um sich von dieser Krankheit zu lösen, kann bei dem Familiengericht beantragt werden, dass die Ehewohnung vorläufig und für einen bestimmten Zeitraum dem anderen zur alleinigen Nutzung zugewiesen wird. Dafür werden Sie einen Fachanwalt für Familienrecht beauftragen müssen.
Am 21. Januar 2010 um 13:38 Uhr
Hallo Hr.RA,
hier kurz und bündig mein Fall:
ich bin seit dem 06.04.09 offiziell von meiner Frau geschieden, die Ehe wurde gerichtlich vom 15.08.80-31.10.2006 festgesetzt, meine Ex-Frau ist Alkoholabhängig, deswegen bin ich mit meinen damals noch zwei minderjährigen Jungen ausgezogen, die immernoch bei mir wohnen, da sich die leibliche Mutter nicht um sie kümmert.
Ich habe den ausstehenden Versorgungs und Unterhaltsausgleich bezahlt, jetzt hat sie über ihre RA eine Lohnpfändung erwirkt, die monatlich festgelegt ist, die Unterhltszahlung habe ich über mein RA angefochten und wird zur Zeit noch behandelt.Kann ich die Pfändung anfechten, denn sie hat nach all meinen Verpflichtungen mehr Geld zur Verfügung als wir.
Auch ziehe ich betracht, meine Freundin zu heiraten, damit meine Ex-Frau nicht mehr Geld von mir verlangen kann oder könnte.Meine Freundin hat eine feste Arbeitsstelle, wohnt aber 180 km von mir entfernt.
Es wäre schön wenn Sie mir einen Rat geben könnten und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Benny
Am 8. Februar 2010 um 21:09 Uhr
Hallo, ich hoffe Sie/Ihr könnt mir helfen:
Mein Papa ist jetzt ca. 15 Jahre verheiratet mit meiner Stiefmutter.
Sie hat erst Drogen konsumiert und nach einigen Jahren erfolgreich(?) eine Therapie beendet.
Seit einigen Jahren konsumiert sie täglich 4-6liter Bier, hat also ein Alkoholproblem. Da mein Papa Arzt hat er sie an die besten Ärzte verwiesen mit ihrer Zustimmung und angeblichen Willen gegen die Sucht anzugehen.
Nach einigen Entzügungen, der letzte war vor einer Woche (4Wochen Entzug) fing sie nach 2 Tagen schon wieder an zu trinken.
Das ganze geht jetzt schon 8Jahre so und mein Papa möchte jetzt doch die Scheidung.
Problem, es gibt keinen Gütervertrag oder wie das heißt, d.h. sie bekommt die Hälfte seines Vermögens und er trägt alle Anwaltskosten etc.
Meine Frage ist jetzt, muss mein Vater wirklich so viel bezahlen? Sie verlangt erstmal „nur“ ein Startkapital für eine Wohnung von 20.000€, sowie regelmäßigen, monatlichen Unterhalt.
Seine Frau hat durch die ganzen Drogengeschichten eine Menge Schulden gemacht, die mein Vater ausbaden muss. Er muss noch das Haus abbezahlen. Seine Frau hat nie gearbeitet bis auf kurzfristige 400€ Jobs (2Monate mal), nichts zur Ehe beigetragen außer Schulden und Schläge an uns Kinder…
Was kann man in diesem Fall machen? Wie kommt man da günstig raus? Ich meine sie kann eigentlich nicht alleine wohnen, dazu ist sie meiner Meinung nach nicht mehr in der Lage…
Es ist alles so schwierig und einfach nur zum heulen…Vor allem, weil es für meinen Vater somit die zweite geschiedene Ehe sein wird…
Ich danke für jede Hilfe…
Ann-Christin
Am 9. Februar 2010 um 10:22 Uhr
@ ann christin
Bitte keine vollständigen Namen nennen. Die Angelegenheit muss von einem Fachanwalt für Familienrecht betreut werden.
Alkoholismus ist zwar eine Krankheit, kann aber in Ausnahmefällen, wenn der Kranke sich nicht ausreichend um Heilung bemüht, auf unterhaltsrechtliche und sonstige Ansprüche Auswirkungen haben.
Am 15. März 2010 um 20:59 Uhr
Hallo, mein Vater (Rentner) möchte sich von seiner arbeitslosen langjährigen Alkoholikerin Ehefrau scheiden lassen. Er hat selbst kaum Geld da die Rente sehr niedrig ist. Muß er bei selbstverschuldeter Arbeitslosigkeit (Alkohol) und mehrmaligem Rückfall nach Therapie meiner Mutter, bei Scheidung trotzdem für Sie Unterhalt zahlen? Wäre doch ungerecht?! Man würde ihre Sucht bzw. krankheit ja nur damit unterstützen. Und mein Vater würde am Existenzminimum leben müssen wegen einer Alkoholikerin.
Am 16. März 2010 um 16:52 Uhr
@ nicole
diese Frage wird letztendlich ein Familiengericht entscheiden müssen. möglicherweise kommt das oben zitierte Urteil in diesem Falle in Betracht.
Am 19. Mai 2010 um 11:56 Uhr
Sehr geehrter Herr RA
Mein Mann ist leider auch Alkoholiker. Er hat schon unzählige Entgiftungen und eine Langzeittherapie von 16 Wochen hinter sich. nun fängt er am 26.05.2010 eine Wiederholungstherapie an. Wir hatten vor 6 Jahren einen ambulanten Pflegedienst eröffnet die Firma war eine GBR, mittlerweile ist mein Mann aus der Firma raus ( ich habe ihm den GBR Vertrag gekündigt ). Nun ist diese Jahr im März meine Mutter, an der ich sehr gehangen habe und die mein einziger Halt war, gestorben. Meinem Mann gab ich zu verstehen dass ich jetzt nach dieser Wiederholungstherapie gehe,( es wäre seine letzte Chance) wenn er nochmal rückfällig werden würde. Darauf meinte mein Mann, das er mich dann auf Unterhalt verklagen würde.
Mus ich Ihm Unterhalt zahlen?
Bitte um schnellstmögliche Antwort und besten Dank im voraus
mit freundlichen Grüssen
Anna
Am 19. Mai 2010 um 18:06 Uhr
@ alkoholabusus
îch kann nur auf das obige Urteil verweisen. Entscheiden wird letztlich aber das für Sie zuständige Gericht am konkreten Einzelfall.
Am 22. Mai 2010 um 20:28 Uhr
Welche schritte kann man unternehmen um den „Alkoholsgrad“ meines Ehemanns begutachten zu lassen, damit ich nicht benachteiligt werde, im Falle einer Scheidung ? Er will sich nicht helfen lassen, von „Gelegenheitssäufer“ ist er jetzt jeden Freitag betrunken und nimmt absolut nicht mehr an dem familienleben Teil. Bis jetzt ist er noch „fit“ für die Arbeit, aber vielleicht würde es ihm ein „Kick“ zur selbsthilfe geben, wenn Polizei oder Notartz ihm „befragen“. Er will auch nichts einsehen und sich helfen lassen. Zuletzt leiden auch die Kinder sehr darunter, da sie es mitbekommen.
Am 16. August 2010 um 20:41 Uhr
Mein Ex-Ehemann (Scheidung endlich 07/09 nach 3 Trennungsjahren) ist Alkoholiker. Nach nun 6 Therapien und die eigene Kündigung seines Arbeitsverhältisses, kann er nicht mehr allein für sich sorgen. Nun möchte er in ein Betreutes Wohnen ziehen. Muss ich das zahlen? Wir haben unser Haus verkauft und beide den gleichen Anteil erhalten. Er hat sein Geld für Alkohol ausgegeben und ich habe es angelegt. Ich habe meinen Vollzeitjob noch.
Am 17. August 2010 um 14:03 Uhr
@ cati
eine abschließende Antwort auf die Frage kann ich nicht geben. Es hängt vieles von den Details des Einzelfalles und der Alkoholsucht ab. Wenn sie von dem Sozialträger auf Unterhaltsleistungen in Anspruch genommen werden sollten, müssen Sie unbedingt einen Fachanwalt für Familienrecht schon im Vorwege befragen.
Am 11. Oktober 2010 um 19:31 Uhr
Hallo,
ich lebe seit 1,5 Jahren von meinem Mann getrennt, weil seit Jahren immer wieder Quartalsweise heimlich getrunken hat, eigentlich immer dann, wenn es Probleme oder Schwierigkeiten gab. Seit meinem Auszug ist es allerdings noch viel schlimmer geworden und mittlerweile trinkt er nicht mehr heimlich, sondern ganz offen in rauen Mengen und regelmäßig.
Nun habe ich durch Zufall von Freunden erfahren, dass sein Job durch seinen Alkoholkonsum extrem gefährdet ist, eine Abmahnung hat er bereits. Er selbst sieht allerdings kein Problem, er streitet eine Sucht ab, reagiert aggressiv auf jeden der ihn darauf anspricht, obwohl er bereits ganz offensichtlich schon zittert und Konzentrationsschwierigkeiten hat. Meine Angst ist nun, dass ich von Allem wieder eingeholt werde, wenn er seinen Arbeitsplatz verliert. Kann mich die Arge zur Zahlung von Unterhalt heranziehen ? Bin ich überhaupt Unterhaltspflichtig ?
Für Ihre Antwort vielen Dank im voraus
Andrea
Am 12. Oktober 2010 um 13:34 Uhr
@ andrea
das zitierte Urteil gibt ihnen im Prinzip die Antwort auf Ihre Frage.
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Am 3. Februar 2011 um 07:39 Uhr
Meine Mutter ist seit Jahren Alkoholabhängig. Sie hat 3 oder 4 Entziehungskuren hinter sich. Seit Vielen Jahren steht ihr ein Betreuer zur seit. Jetzt hat er sie Zwangs Untergebracht. Für die nächsten 3 Jahre. Jetzt ist das Sozialamt an mich heran getreten und will dass ich für sie Unterhalt zahle. ist das Rechtens da es ihr eigenes Verschulden ist in diese Lage gekommen zu sein?
Für Ihre Antwort vielen Dank im voraus
Elaine
Am 7. Februar 2011 um 14:37 Uhr
@ elaine
schwierige (tatsächliche, aber nicht rechtliche) Frage! Ich kann eigentlich nur auf das obige Urteil verweisen. Im Prozess wird entscheidend sein, inwieweit die Mutter für ihren jetzigen Zustand verantwortlich zu machen ist.
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Am 30. Juli 2011 um 18:17 Uhr
Meine Frau ist seit 20 Jahren alkoholabhängig
und will sich jetzt von mir trennen , ihr Anwalt
verlangt von mir Trennungsunterhalt und ich soll aus der Wohnung ausziehen . Ihre Eltern unterstützen ihre Trinkerei . Unser jüngster ist 17 Jahre alt , Sie will in der Ehelichen Wohnung bleiben. Ich musste Sie schon ins krankenhaus bringen , dea sie einen zehen verloren hatte , auch die Polizei war bei uns schon im haus ,da sie morgens um 4 Uhr randaliert hatte . Wie soll ich mich jetzt verhalten ?
Vielen dank für eine Antwort
Manfred
Am 10. August 2011 um 14:27 Uhr
Hallo Ra,
in meinem Fall geht es auch um alkohol.
Ich habe die Entgiftung bereits hinter mir und warte auf einen Therapieplatz für langzeit der von der lva bewilligt wird.
Meine Frau hat sich von mir getrennt und möchte nun die Scheidung.
Wärend der Therapie beziehe ich Übergangsgeld,sie verlangt 1038 euro unterhalt im monat,keine Kinder.
Wie läuft das dann wegen Unterhalt zahlen,muss ich zahlen?
danke im vorraus
Am 11. August 2011 um 13:29 Uhr
Hallo Ra,
wieso wurde meine Frage gelöscht?
Am 17. Januar 2013 um 14:06 Uhr
Einen wunderschönen guten Tag!
Ich habe nur zwei Grundsätzliche Fragen:
1. Habe ich richtig verstanden, dass es Rechtsprechungen gibt, die aufgrund mangelnden Bemühungen gegen die Alkohlkrankeiht, die Unterhaltszahlungen verneinen?
2. Kann der Ehepartner rechtlich belangt werden, wenn der alkoholkranke Partner aufgrund seiner Sucht seiner Aufsichtspflicht nicht nachkommt / oder ein Unfall passiert der auf Alkoholkonsum zurückzuführen ist? (Alkoholkrankheit ist seit fünf Jahren bekannt )
Herzlichen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen Susi