Promi-Scheidung: McCartney und Mills streiten um Millionen
Quelle: DIE ZEITÂ
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„Seit zwei Jahren sind Paul McCartney und Heather Mills getrennt. Jetzt treffen sie sich zur womöglich letzten Runde ihres „Scheidungszirkus“ vor Gericht. Es geht um eine Millionenabfindung für das ehemalige Fotomodel.
Den größten Teil davon wolle McCartney (65) allerdings in Jahresraten und nur unter der Bedingung zahlen, dass Mills Stillschweigen über ihre im Juni 2002 geschlossene Ehe mit dem Ex-Beatle wahrt. Sollte es zu einer entsprechenden Einigung kommen, wäre die McCartney-Scheidung die teuerste Großbritanniens und eine der teuersten Trennungen im Entertainment-Bereich weltweit. McCartney gilt mit einem Vermögen von umgerechnet etwa 1,2 Milliarden Euro als der erfolgreichste Popstar aller Zeiten.
Streit mit der Anwaltskanzlei
Das letzte Wort hat nach der Anhörung der als besonders erfahren geltende Vorsitzende des Familiengerichtes, Justice Bennett. Sollten McCartney oder Mills mit seiner Entscheidung nicht einverstanden sein, können sie Widerspruch einlegen, und es muss eine Berufungsverhandlung angesetzt werden. Mills vertritt sich vor Gericht selbst.
Sie hatte sich kürzlich im Streit von ihrer Anwaltskanzlei Mishcon de Reya getrennt. Die Kanzlei, der Mills knapp drei Millionen Euro schulden soll, hatte 1996 Prinzessin Diana bei der Scheidung von Prinz Charles vertreten. McCartney lässt sich von einem ganzen Juristenteam vertreten. Dazu gehört die prominente Anwältin Fiona Shackleton, die seinerzeit Charles gegen Diana zur Seite stand. (mhz/dpa)“
Am 11. Februar 2008 um 21:43 Uhr
… und Donald Trump hat Herrn McCartney noch vor der Heirat dringend zu einem Ehevertrag geraten — blöd, dass er diesen Vorschlag aus Liebe zu seiner Heather negiert hat. Jetzt weiß der Ex-Beatle zumindest, wie teuer so eine Fehlentscheidung sein kann und wie habgierig Menschen im Scheidungskrieg sein können. Die Summe von ca. 75 Millionen Euro ist schon erstaunlich, für eine Ehe, die nur wenige Jahre gehalten hat, aber wie gut, dass er kein US-Bürger ist, denn da klagen die Ex-Frauen ja noch wesentlich höhere Summen ein…
Am 12. Februar 2008 um 15:24 Uhr
man muss sich mal ausrechnen, was Paul noch bleibt.
Nehmen wir an, er erzielt mit seinem verbleibenden Vermögen von gerundet einer Milliarde nur 5 % Rendite pa (es wird mehr sein). Das sind 50 Millionen pa. Nehmen wir 50 % Steuer (es wird weniger sein), verbleiben 25 Millionen pa und rund 2 Millionen Euro im Monat.
Wie will jemand mit 65 Jahren, der zweifelsohne schon alles hat, diese 2 Mio. überhaupt ausgeben. 66.000 EUR am Tag. Das sind alle 2 Tage ein sehr gut ausgestatteter 911er.
Den Bestand greift er noch nicht einmal an.
Was ihn ärgert ist die Tatsache, dass er überhaupt etwas an diese Frau zahlen muss und sie damit unendlich reich macht (und das verstehe ich sehr gut. Ich würde an seiner Stelle das Geld auch lieber spenden oder notfalls verbrennen, aber…….hätte er auf Donald gehört……).
Die Summe als solche kommt nur uns finanziell Minderbemittelten so astronomisch vor. Für Paul spielt die Summe selbst keine Rolle.
Am 12. Februar 2008 um 22:08 Uhr
Ok, sicher, dass der gute alte Paul diese Summe leicht verschmerzen kann.
Aber ich rechne mit den 75 Millionen die Heather bekommt, das sind bei einer großzügig geschätzten reinen Ehedauer von 4 Jahren über 50.000 € für jeden Ehetag!
Der Beruf einer Ehefrau kann schon sehr lukrativ sein.
Allerdings: Wenn Britney Spears oder Madonna unverhofft bei mir anrufen würden und mir anbieten, den „Beruf“ ihres Ehemanns auszuüben, wäre ich wohl auch der Letzte, der dieses Angebot ausschlagen würde (sehr materialistisch, ich weiß).
Ebenfalls lohnend sollte es sein, als Pauls Anwalt im Scheidungsprozess tätig zu werden: da wirkt jeder Sechser im Lotto wie ein kleines Zubrot.
Aufgeregt vor dem Telefon hockt nun: janosch
Am 13. Februar 2008 um 09:46 Uhr
dazu passt wunderbar der alte Spruch (ist nicht von mir):
„Die Scheidung hat doch sehr viele soziale Vorteile:
Denn mal ehrlich, ohne Scheidung hätten doch viele Frauen gar kein Einkommen…“