Kommentare über Rückforderungsansprüche von Schwiegereltern:

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kistler
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Fertig 15.11.2008 - 19:42:38:

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#1
Hallo, ich lasse mich nach 10 Jahren Ehe scheiden. 4 Monate vor Ehe hatte ich Vetrhandlungsgespräche mit meinem Arbeitgeber über eine Abfindung. Diese ist dann 8 Monate nach heirat geflossen.Wird diese Summe zwingend dem Zugewinnausgleich zugedacht oder gibt es dort Ausnahmen ? Herzlichen Dank . H. Schnittker
Victoria
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Fertig 20.11.2008 - 13:17:34:

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#2
Sehr geehrter Herr Schnittker,
die Abfindung Ihres Arbeitgebers wird zu Ihrem Anfangsvermögen gezählt, wenn zum Zeitpunkt der Heirat schon ein rechtsverbindlicher Anspruch auf die Abfindung bestanden hat. Es kommt also darauf an, ob die Verhandlungen mit Ihrem Arbeitgeber zum Zeitpunkt der Heirat schon abgeschlossen waren.
Das wäre für Sie günstig, weil dann die Abfindung nicht in den Zugewinnausgleich fallen würde.
Für weitere Fragen können Sie mich gerne kontaktieren
Rechtsanwältin Monika Eichberger Tel 089 307 75 80
email: kanzlei.eichberger@t-online.de
kistler
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Fertig 21.11.2008 - 16:11:04:

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#3
Es geht um die Rückgabe einer ehebedingten Zuwendung (Wert rd. 100.000) in Form eines Anteiles an einer Immobile.
Vorrang hat hier der Ausgleich über den Zugewinnausgleich im Rahme der Ehescheidung.
Hier ergibt sich jedoch sowohl mit als auch ohne den Wert der Zuwendung kein Zugewinn, da der Wert der Immobilie in den letzten 12 Jahren um ca. 30 % gefallen ist.
Im Rahmen des Zugewinnausgleiches kommt es nach meinen Recherchen also zu einem „unerträglich unbilligen Ergebnis“ bezüglich des Ausgleichsanspruches.
Die Rückerstattung der Zuwendung muss deshalb vermutlich schuldrechtlich über ein Zivilgericht erreicht werden.
Wie groß sind her die Erfolgschancen für eine solche Klage und gibt es hierzu Urteile aus anderen Fällen ?
kistler
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Fertig 27.01.2009 - 11:39:29:

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#4
Hallo ich habe von meine Vater vor meine ehe ein Darlehn zugesprochen bekommen von 40000.- euro (80.000.-DM)
und drei jahre nach der Eheschließung das geld bekommen für den kauf eines RH. Ich habe mit mein Vater ein PrivatVertag abgeschlossen dafür. Es wurden kein grundbuch eintag getätig.Ich habe nur meine frau eingetragen.Heute ist es so das mein frau diesen Darlehn nicht erkennt und möchte davon die hälte haben.Ohne diesen Dahrlehn wäre nicht machbar das RH zu kaufen.wie ist die lage, muß ich diesen betrag die hälte davon abschreiben,kann ich und meine vater diesem betrag wieder bekommen?Wie ist die rechtslage?
kistler
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Fertig 04.01.2010 - 20:57:25:

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#5
Sehr geehrte Damen und Herren..
ich hoffe sie können mir einen Rat geben..ich lebe seit einem Jahr von meinem Ehemann getrennt! Wir haben 1985 geheiratet..1987 haben wir unser 1.Kind bekommen..und uns auch ein Eigenheim angeschafft..dazu haben wir eine Summe von meinen Schwiegereltern in höhe von 70.000DM bekommen..ich bin mit einer Hälfte im Grundbuch eingetragen!Mein Ehemann lebt mit unserer 19jährigen (2.Tochter) in diesem Haus..ich wohne zur Miete (400Euro)Nun steht die Scheidung bevor..und mein Mann zieht mir das nun angebl. Voraberbe seines Vater von dem Kapital des Eigenheimes ab..auch die Schulden die noch darauf liegen ca.30.000 Euro..meine vertr. Anwältin meint..dagegen könnte ich mich nicht wehren..aber ich will mich erst nochmal erkundigen..denn schliesslich haben wir 20 Jahre gemeinsam in diesem Haus gelebt..ich hoffe..dass sie mir einen Rat geben können
mfg S. Sp.
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Fertig 02.06.2010 - 15:40:19:

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#6
Vorsicht hier handelt es sich alte Rechtssprechung

BGH Urteil: Schwiegereltern können bei Scheidung leichter Geld zurückfordern (XII ZR 189/06)
kistler
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Fertig 14.06.2010 - 15:18:43:

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#7
Wir haben unseren Kindern unser EIgenheim vorab übertragen. Im Zuge der Scheidung verlangt der Schwiegersohn daraus einen Zugewinnausgleich, was wir auf jeden Fall verhindern wollen. Gibt es dazu ein Grundsatzurtel?
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Fertig 07.10.2010 - 14:58:54:

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#8
Hallo,
wie verhält es sich, wenn mein Vater uns als Ehepartnern in Zugewinngemeinschaft zum Erwerb und Umbau eines EFH eine Schenkung von 120.000 € gemacht hat und jetzt die Scheidung bevorsteht. Kann mein Vater von meiner Frau den halben Anteil von 60.000€ zurückfordern ? Wie ist hierzu die Rechtslage ?
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Fertig 12.05.2011 - 11:52:34:

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Fertig 13.02.2013 - 23:37:11:

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#10
Die Schwiegereltern übertragen als Schenkung auf die Eheleute je 1/2 Hausgrundstück unter Einräumung eines lebenslangen Wohnrechts für sich.

Können die Schwiegereltern nach der Ehescheidung von den Schwiegersohn die ½ Hausgrundstück die Rückübertragung verlangen ? Nach welche Gesetze §

Ist das auch möglich obwohl das geschenkte Hausgrundstück sich nicht in Deutschland befindet nur (z. B. in Polen ) aber die Eltern, Tochter, Schwiegersohn haben alle Deutschbürgerschaft / (deutsche Spähtrausiedler ) und ganze Familie wohnt in Deutschland.

Bitte um schnelle Antwort weil der Schwiegersohn versucht schon das Haus unter Hammer zugeben ? Es gescheit große Unrecht. Bitte um schnelle Hilfe !
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Fertig 13.01.2014 - 20:35:47:

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#11
Wir haben unserer Tochter und ihrem fast Exmann 2000€ Zuschuss für die Küche gewährt. Da unser Schwiegersohn sämtliche Geschenke zurückgefordert hat, die er und seine Eltern unserer Tochter machten und er das Haus so ausgeräumt hat, dass alles neu beschafft werden muss-selbst für das gemeinsame Kind- wollen wir die Hälfte der Zuwendung von ihm zurück fordern. Auf welcher Rechtsgrundlage ist dieses möglich. DAnke für die Antwort. Brigitte

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